Erdbeeren anbauen in Töpfen
Erdbeeren sind lecker und gesund und können einfach im Topf gezogen werden. Eigene Erdbeeren smecken viel süßer und intensiver als gekaufte, da die Erdbeeren aus dem Supermarkt zumeist noch etwas unreif gepflückt werden, um länger transport und lagerfähig zu sein.
Die Vielzahl an Erdbeersorten ist kaum zu überschauen. Aber gerade diese Vielfalt macht es möglich, für jeden Geschmack die richtige Sorte zu finden. Neben den einmaltragenden Sorten gibt es auch mehrmalstragenden Sorten.
Erdbeeren wachsen am besten in humusreicher und lockerer Erde an sonnigen beziehungsweise halbschattigen Standorten.
Erdbeeren sind mehrjährige Pflanzen und deshalb winterhart. Um sicherzugehen, dass die Erdbeerpflanzen den Winter auch tatsächlich überstehen, ist es besonders wichtig, sie vor Frost zu schützen.
Erdbeeren sind lecker und gesund und können einfach im Topf gezogen werden. Eigene Erdbeeren smecken viel süßer und intensiver als gekaufte, da die Erdbeeren aus dem Supermarkt zumeist noch etwas unreif gepflückt werden, um länger transport und lagerfähig zu sein.
Die Vielzahl an Erdbeersorten ist kaum zu überschauen. Aber gerade diese Vielfalt macht es möglich, für jeden Geschmack die richtige Sorte zu finden. Neben den einmaltragenden Sorten gibt es auch mehrmalstragenden Sorten.
Erdbeeren wachsen am besten in humusreicher und lockerer Erde an sonnigen beziehungsweise halbschattigen Standorten.
Erdbeeren sind mehrjährige Pflanzen und deshalb winterhart. Um sicherzugehen, dass die Erdbeerpflanzen den Winter auch tatsächlich überstehen, ist es besonders wichtig, sie vor Frost zu schützen.
Erdbeersorten
Die am weitesten verbreiteten Erdbeersorten sind die einmaltragenden Erdbeerpflanzen. Von ihnen gibt es auch das größte Sortenangebot. Frühe bis mittelfrühe Sorten sind beispielsweise 'Senga Sengana', 'Elsanta', 'Korona' und 'Polka'. Mittelspät bis spät reifen Sorten wie 'Thuriga', 'Salsa' und 'Symphony'.
Mehrmalstragenden Erdbeerpflanzen sind weniger verbreitet. Sie tragen im Juni/Juli die ersten Früchte und legen nach einer Ruhepause im Spätsommer/Herbst noch einmal nach. Während die erste Ernte oft reichlich ausfällt, erscheinen die späten Früchte meist nur vereinzelt. Die Erdbeeren sind meistens kleiner, dafür aber aromatischer als die Früchte der einmaltragenden Sorten. Größere Früchte ernten Sie nur dann, wenn Sie den ersten Fruchtbehang bereits im Mai so stark ausdünnen, dass pro Fruchttrieb nur fünf bis sechs Erdbeeren übrig bleiben. Bekannte Sorten sind 'Ostara', 'Selva' und 'Sweetheart'.
Es lohnt sich verschiedene Erdbeersorten zu kombinieren. Zum einen können Sie durch die Kombination von frühen und späten Züchtungen die Erntezeit verlängern, zum anderen sind die Erträge höher, wenn eine zweite Bestäubersorte gepflanzt wird.
Erdbeerpflanzen werden in drei Formen angeboten:
- Frigopflanzen. Die Erdbeerfrigopflanze ist eine normale Erdbeerpflanze, die allerdings, wie der Name "Frigo" schon sagt, gefroren ist. Sie wird in den kalten Monaten des Jahres gerodet (zwischen Ende November und Februar) und durch das Einlagern bei -1 bis -2 °C in einem künstlichen Winter gehalten. Die Frigopflanzen werden bis auf wenige Blätter gestutzt. Sie bestehen daher zum größten Teil nur noch aus dem Rhizom und den Wurzeln. Frigopflanzen haben gegenüber den Grünpflanzen den Vorteil, dass sie gut gelagert und transportiert werden können. Zudem ist eine Pflanzung zu jeder Zeit möglich. Frigopflanzen sind besonders gut geeignet fur Topfanbau. Man kann sie z.B. im April pflanzen und noch im gleichen Jahr Erdbeeren ernten.
- Grünpflanzen. Von Anfang August bis Mitte September bekommen Sie Erdbeergrünpflanzen. Anfang August ist die beste Pflanzzeit für die Grünpflanzen. Die Pflanzen tragen erst im nächsten Jahr Früchte. Erdbeergrünpflanzen sind daher weniger geeignet für Topfanbau.
- Topfpflanzen. Erdbeertopfpflanzen bekommt man im Frühjahr/Frühsommer im Gartenfachhandel oder teilweise als Aktionsware in Baumärkten und sogar Supermarkten. Topfpflanzen sind in einem Erd- oder Torfsubstrat angezogen und haben also einen Wurzelballen. Gute Pflanzen haben eine kräftige Herzknospe, mindestens drei vollentwickelte Blätter und ein gut verzweigtes Wurzelwerk.
Pflanzen und Pflege
Sowohl Töpfen als auch Balkonkästen können verwendet werden. Allerdings sollten sie nicht zu klein sein, damit die Erdbeeren ausreichend mit Nährstoffen und Wasser versorgt werden. Beim Einpflanzen können Sie Kompost unter die Blumenerde mischen. Auch benötigen die Töpfen mehrere Wasserabzugslöcher. Im Balkonkasten sollten Sie die Jungpflanzen im Abstand von etwa 30 Zentimetern in die Erde setzen. Geben Sie Acht, dass Sie die Erdbeeren nicht zu tief pflanzen. Das Rhizom, also der Teil, in dem die Wurzeln mündet, sollte nur leicht mit Erde bedeckt sein. Erdbeeren wachsen am besten in humusreicher und lockerer Erde an sonnigen beziehungsweise halbschattigen Standorten. Zum Wohlfühlen benötigen die Erdbeeren ausreichend Wasser. Gänzlich trockene Erde mögen sie nicht. An heißen Sommertagen sollten Sie am besten zwei Mal gießen: morgens und am späten Nachmittag erneut. Gießen Sie nur um die Wurzeln herum.
Am besten pflücken Sie die Erdbeeren am frühen Morgen, da dann das Aroma sehr intensiv ist. Pflücken Sie sie direkt am Fruchtstiel und inklusive der grünen Blättchen.
Nach der Ernte entfernen Sie mit einer scharfen und sauberen Gartenschere das alte Laub. Lediglich das Herz bleibt stehen und darf nicht beschädigt werden. Nicht nur das Laub wird entfernt, sondern auch die Triebe mit den Ablegern.
Vermehrung durch Ableger .
Während des Sommers bilden Erdbeeren oberirdische Ranken, an denen sich Ableger bilden. Sobald diese mit der Erde in Verbindung gebracht werden, treiben sie Wurzeln aus und können von nun an als eigenständige Pflanzen verwendet werden. Je nach Art und Standort können diese Ableger unterschiedliche Längen erreichen, so ist ein halber Meter durchwegs möglich. Der Nachteil dieser Rankenbildung ist die damit verbundene Kraftanstrengung für die Mutterpflanze, daher sollte man möglichst frühzeitig und regelmäßig die Ranken schneiden. Um eine möglichst optimale Zucht zu garantieren sucht man sich im Sommer die stärksten (ertragreichsten) Mutterpflanzen aus. Von diesen schneidet man die Ausläufer bei beginnender Wurzelbildung ab und läßt diese in Töpfen mit Anzuchterde anwachsen.
Überwintern
Erdbeeren im Blumenkasten oder im Topf sind ziemlich unkompliziert zu überwintern. Es reicht hier die Töpfe in ein geschütztes Eck, möglichst an der Hauswand, zu stellen. Ein Eck auf dem Balkon oder eine windgeschützte Nische sind ideal. Gerade der Windschutz bewahrt Pflanzen im Topf vor dem Erfrieren. Gegebenenfalls können die Pflanzen noch mit Vließ abgedeckt werden.
Die am weitesten verbreiteten Erdbeersorten sind die einmaltragenden Erdbeerpflanzen. Von ihnen gibt es auch das größte Sortenangebot. Frühe bis mittelfrühe Sorten sind beispielsweise 'Senga Sengana', 'Elsanta', 'Korona' und 'Polka'. Mittelspät bis spät reifen Sorten wie 'Thuriga', 'Salsa' und 'Symphony'.
Mehrmalstragenden Erdbeerpflanzen sind weniger verbreitet. Sie tragen im Juni/Juli die ersten Früchte und legen nach einer Ruhepause im Spätsommer/Herbst noch einmal nach. Während die erste Ernte oft reichlich ausfällt, erscheinen die späten Früchte meist nur vereinzelt. Die Erdbeeren sind meistens kleiner, dafür aber aromatischer als die Früchte der einmaltragenden Sorten. Größere Früchte ernten Sie nur dann, wenn Sie den ersten Fruchtbehang bereits im Mai so stark ausdünnen, dass pro Fruchttrieb nur fünf bis sechs Erdbeeren übrig bleiben. Bekannte Sorten sind 'Ostara', 'Selva' und 'Sweetheart'.
Es lohnt sich verschiedene Erdbeersorten zu kombinieren. Zum einen können Sie durch die Kombination von frühen und späten Züchtungen die Erntezeit verlängern, zum anderen sind die Erträge höher, wenn eine zweite Bestäubersorte gepflanzt wird.
Erdbeerpflanzen werden in drei Formen angeboten:
- Frigopflanzen. Die Erdbeerfrigopflanze ist eine normale Erdbeerpflanze, die allerdings, wie der Name "Frigo" schon sagt, gefroren ist. Sie wird in den kalten Monaten des Jahres gerodet (zwischen Ende November und Februar) und durch das Einlagern bei -1 bis -2 °C in einem künstlichen Winter gehalten. Die Frigopflanzen werden bis auf wenige Blätter gestutzt. Sie bestehen daher zum größten Teil nur noch aus dem Rhizom und den Wurzeln. Frigopflanzen haben gegenüber den Grünpflanzen den Vorteil, dass sie gut gelagert und transportiert werden können. Zudem ist eine Pflanzung zu jeder Zeit möglich. Frigopflanzen sind besonders gut geeignet fur Topfanbau. Man kann sie z.B. im April pflanzen und noch im gleichen Jahr Erdbeeren ernten.
- Grünpflanzen. Von Anfang August bis Mitte September bekommen Sie Erdbeergrünpflanzen. Anfang August ist die beste Pflanzzeit für die Grünpflanzen. Die Pflanzen tragen erst im nächsten Jahr Früchte. Erdbeergrünpflanzen sind daher weniger geeignet für Topfanbau.
- Topfpflanzen. Erdbeertopfpflanzen bekommt man im Frühjahr/Frühsommer im Gartenfachhandel oder teilweise als Aktionsware in Baumärkten und sogar Supermarkten. Topfpflanzen sind in einem Erd- oder Torfsubstrat angezogen und haben also einen Wurzelballen. Gute Pflanzen haben eine kräftige Herzknospe, mindestens drei vollentwickelte Blätter und ein gut verzweigtes Wurzelwerk.
Pflanzen und Pflege
Sowohl Töpfen als auch Balkonkästen können verwendet werden. Allerdings sollten sie nicht zu klein sein, damit die Erdbeeren ausreichend mit Nährstoffen und Wasser versorgt werden. Beim Einpflanzen können Sie Kompost unter die Blumenerde mischen. Auch benötigen die Töpfen mehrere Wasserabzugslöcher. Im Balkonkasten sollten Sie die Jungpflanzen im Abstand von etwa 30 Zentimetern in die Erde setzen. Geben Sie Acht, dass Sie die Erdbeeren nicht zu tief pflanzen. Das Rhizom, also der Teil, in dem die Wurzeln mündet, sollte nur leicht mit Erde bedeckt sein. Erdbeeren wachsen am besten in humusreicher und lockerer Erde an sonnigen beziehungsweise halbschattigen Standorten. Zum Wohlfühlen benötigen die Erdbeeren ausreichend Wasser. Gänzlich trockene Erde mögen sie nicht. An heißen Sommertagen sollten Sie am besten zwei Mal gießen: morgens und am späten Nachmittag erneut. Gießen Sie nur um die Wurzeln herum.
Am besten pflücken Sie die Erdbeeren am frühen Morgen, da dann das Aroma sehr intensiv ist. Pflücken Sie sie direkt am Fruchtstiel und inklusive der grünen Blättchen.
Nach der Ernte entfernen Sie mit einer scharfen und sauberen Gartenschere das alte Laub. Lediglich das Herz bleibt stehen und darf nicht beschädigt werden. Nicht nur das Laub wird entfernt, sondern auch die Triebe mit den Ablegern.
Vermehrung durch Ableger .
Während des Sommers bilden Erdbeeren oberirdische Ranken, an denen sich Ableger bilden. Sobald diese mit der Erde in Verbindung gebracht werden, treiben sie Wurzeln aus und können von nun an als eigenständige Pflanzen verwendet werden. Je nach Art und Standort können diese Ableger unterschiedliche Längen erreichen, so ist ein halber Meter durchwegs möglich. Der Nachteil dieser Rankenbildung ist die damit verbundene Kraftanstrengung für die Mutterpflanze, daher sollte man möglichst frühzeitig und regelmäßig die Ranken schneiden. Um eine möglichst optimale Zucht zu garantieren sucht man sich im Sommer die stärksten (ertragreichsten) Mutterpflanzen aus. Von diesen schneidet man die Ausläufer bei beginnender Wurzelbildung ab und läßt diese in Töpfen mit Anzuchterde anwachsen.
Überwintern
Erdbeeren im Blumenkasten oder im Topf sind ziemlich unkompliziert zu überwintern. Es reicht hier die Töpfe in ein geschütztes Eck, möglichst an der Hauswand, zu stellen. Ein Eck auf dem Balkon oder eine windgeschützte Nische sind ideal. Gerade der Windschutz bewahrt Pflanzen im Topf vor dem Erfrieren. Gegebenenfalls können die Pflanzen noch mit Vließ abgedeckt werden.