Kartoffeln anbauen in Töpfen
Wenn Sie Ihre Kartoffeln im Frühling im Topf anbauen, können Sie schon im Frühsommer die ersten Knollen ernten. Für den Anbau brauchen Sie einen möglichst hohen, dunkelwandigen Topf, damit sich die Erde bei Sonneneinstrahlung gut erwärmt. Bohren Sie bei Bedarf mehrere Abzugslöcher in den Boden, damit Regen- und Gießwasser nicht zu Staunässe führen können. Staunässe lässt Kartoffeln sofort verfaulen.
Als Pflanzkartoffel kann man praktisch jede Kartoffel nehmen die unbehandelt ist. In Supermärkten werden sie manchmal mit keimhemmenden Mitteln behandelt. Kaufen Sie am besten vorsichtshalber Biokartoffeln oder Pflanzkartoffeln, um sicherzugehen, dass die Kartoffeln nicht mit keimhemmenden Mitteln eingepudert wurden.
Befüllen Sie den Topf zunächst mit einer etwa zehn Zentimeter hohe Dränageschicht aus Kies. Anschließend füllen Sie etwa 15 Zentimeter herkömmliche Gartenerde oder Blumenerde ein, die Sie gegebenenfalls mit etwas Sand mischen können. Legen Sie darauf – je nach Topfgröße – zwei bis vier bereits keimende Pflanzkartoffeln aus mit dem Trieb nach oben und halten Sie das Ganze gleichmäßig feucht. Zwischen den Kartoffeln sollte 8-10 Zentimeter Abstand sein. Auf den Kartoffeln verteilen Sie wieder 10 Zentimeter Erde. Lassen Sie die Kartoffeln keimen. Wenn das Blattwerk etwa 15 Zentimeter hoch geworden ist, schütten Sie wieder so viel Erde darauf, dass nur die oberen Blättchen der kleinsten Pflanzen herausschauen. Die Pflanzen werden wieder in die Höhe wachsen. Hat das Grün über der Erde wieder mehr als 15 Zentimeter erreicht, geben Sie wieder so viel Erde darauf, dass nur ein paar Blätter herausschauen. Sie können in jeder Schicht noch ein paar Kartoffeln nachlegen. Das müssen Sie aber nicht. Denn die zugeschütteten Pflanzen bilden in der Erde in ihren Blattachseln neue Kartoffelfrüchte aus.
Ist der Topf schließlich voll mit Erde, darf die Kartoffel von nun an ungestört wachsen. Geerntet wird weit nach der Blüte, wenn die oberirdische Pflanze zu verwelken beginnt.
Wenn Sie Ihre Kartoffeln im Frühling im Topf anbauen, können Sie schon im Frühsommer die ersten Knollen ernten. Für den Anbau brauchen Sie einen möglichst hohen, dunkelwandigen Topf, damit sich die Erde bei Sonneneinstrahlung gut erwärmt. Bohren Sie bei Bedarf mehrere Abzugslöcher in den Boden, damit Regen- und Gießwasser nicht zu Staunässe führen können. Staunässe lässt Kartoffeln sofort verfaulen.
Als Pflanzkartoffel kann man praktisch jede Kartoffel nehmen die unbehandelt ist. In Supermärkten werden sie manchmal mit keimhemmenden Mitteln behandelt. Kaufen Sie am besten vorsichtshalber Biokartoffeln oder Pflanzkartoffeln, um sicherzugehen, dass die Kartoffeln nicht mit keimhemmenden Mitteln eingepudert wurden.
Befüllen Sie den Topf zunächst mit einer etwa zehn Zentimeter hohe Dränageschicht aus Kies. Anschließend füllen Sie etwa 15 Zentimeter herkömmliche Gartenerde oder Blumenerde ein, die Sie gegebenenfalls mit etwas Sand mischen können. Legen Sie darauf – je nach Topfgröße – zwei bis vier bereits keimende Pflanzkartoffeln aus mit dem Trieb nach oben und halten Sie das Ganze gleichmäßig feucht. Zwischen den Kartoffeln sollte 8-10 Zentimeter Abstand sein. Auf den Kartoffeln verteilen Sie wieder 10 Zentimeter Erde. Lassen Sie die Kartoffeln keimen. Wenn das Blattwerk etwa 15 Zentimeter hoch geworden ist, schütten Sie wieder so viel Erde darauf, dass nur die oberen Blättchen der kleinsten Pflanzen herausschauen. Die Pflanzen werden wieder in die Höhe wachsen. Hat das Grün über der Erde wieder mehr als 15 Zentimeter erreicht, geben Sie wieder so viel Erde darauf, dass nur ein paar Blätter herausschauen. Sie können in jeder Schicht noch ein paar Kartoffeln nachlegen. Das müssen Sie aber nicht. Denn die zugeschütteten Pflanzen bilden in der Erde in ihren Blattachseln neue Kartoffelfrüchte aus.
Ist der Topf schließlich voll mit Erde, darf die Kartoffel von nun an ungestört wachsen. Geerntet wird weit nach der Blüte, wenn die oberirdische Pflanze zu verwelken beginnt.